Mit Stolz blickt das Weingut Van Volxem auf seine 45 Hektar Rebfläche mit Einzellagen, wie z.B. Braunfels, Scharzhofberg oder Altenberg sowie den Gottesfuß mit wurzelechten Riesling-Reben im Alter von 120 Jahren. Weitere 6 ha des „Saar-Riesling-Projekts“ werden von Vertragswinzern unter strengen Qualitäts-Vorgaben bearbeitet, wie z.B. dem Verzicht auf Insektizide und synthetische Düngung.
Die Familie Van Volxem bewirtschaftete über vier Generationen eines der ältesten Weingüter an der Saar als ehemaliges Klostergut in Wiltingen. 1999 kaufte Roman Niewodniczanski das Weingut und investierte umfangreich in Gebäude, Produktionskeller und Weinberge.
Bei einem Ertragsdurchschnitt von 34 hl/ha erfolgt die Lese frühestens ab Ende Oktober bis in den Dezember. Das Team um „Niewo“ und seinen Kellermeister Dominik Völk profitiert von der einzigartigen Kombination karger und zugleich mineralreich fruchtbarer Schieferböden in Steillagen. Der devonische Schiefer sowie die Ausrichtung und Beschaffenheit der Weinberge mit ihrem oft kühlen Klima der Saar sind perfekte Bedingungen für die Weine Van Volxems.
Das Resultat ist eine reife Frucht, moderater Alkohol und eine faszinierende Eleganz und Feinheit. Mit Spannung erwarten Weinliebhaber die Erträge aus der in 2016 entstandenen Anbaufläche am Okfener Geisberg. Zuvor hatte man gemeinsam mit Markus Molitor Preislisten von Weinhändlern, Restaurants und Luxushotels aus der Zeit um 1900 mit einem Wein aus dieser Lage entdeckt, die früher als wertvollste Lage der Moselregion galt.
Perfekt gelagerte 3 Liter-Flasche, gereift seit Kauf im Weingut nach Freigabe, lagerfähig bis ca. 2029, Füllstand hf high fill
Bewertung
Stephen Tanzer 93/100 Punkte
Robert Parker Wine Advocate Rating 91+/100 Reviewed by David Schildknecht
"Still marked by fermentative remnants more than were the other Van Volxem bottlings when I tasted them last September, a 2008 Kanzemer Altenberg Riesling Alte Reben - from eighty year old vines - cleared off to reveal pungent roux and parsley accents to its aromas of white peach and nut oils. Almost severely concentrated on the palate - with its vibrant acids expressed as fresh white peach - this is less flatteringly creamy than most of its stable mates, and its focused finish of peach pit, wet stone, and herbal concentrates seems to broke no relaxation or -easy drinking.- Here is one van Volxem 2008 that I'd be inclined to set aside for a year or so, although it may have made strides even in the short term since I tasted it. It certainly seems likely to justify following for a decade. Roman Niewodniczanski and his young cellarmaster Dominik Volk predictably thinned crops fanatically, and even then did not begin harvesting until after the 20th of October, nor finish until the end of November. -It's a dream for us,- Volk enthuses, -to be able to harvest all of our best sites only in November.- The team here was thus able to pick with full ripeness including the ripe, harmonious acids that - along with extended lees contact and cask maturation - are cornerstones of Van Volxem's by now well-tuned house style. (For details on that style and Niewodniczanski's ambitions, please consult earlier reports, notably that in issue 163.)"
Erzeuger/Abfüller: Weingut Van Volxem, Roman Niewodniczanski, Dehenstr. 2, 54459 Wiltingen
179,00 €
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